Am 12. Juni 2024 Ortszeit veröffentlichten die US-Außen- und Finanzministerien (OFAC) ein Bulletin, in dem sie Sanktionen gegen mehr als 300 Einzelpersonen und Organisationen verhängten, an denen ausländische Zweigstellen russischer Finanzinstitute beteiligt waren, darunter VTB Shanghai und VTB Hong Kong.Aufgrund dieser Durchführungsverordnung werden Banken in Drittländern beim Umgang mit russischen Kunden mit hohem Risiko zurückhaltend sein.Diesmal handelt es sich tatsächlich um eine deutliche Ausweitung des sekundären Sanktionsprogramms gegen Russland.

Etwa zwei Drittel der neuen Sanktionsliste sind dieses Mal Unternehmen, darunter IT- und Luftfahrtunternehmen, Fahrzeughersteller und Maschinenbauer usw., um ausländische Unternehmen davon abzuhalten, Russland bei der Umgehung westlicher Sanktionen zu unterstützen.Nach mehreren Sanktionsrunden ist die Zahl der sanktionierten Unternehmen in Russland auf über 4.500 gestiegen.

Am 24. Juni Ortszeit veröffentlichte der Rat der Europäischen Union auf seiner offiziellen Website eine Erklärung, in der er offiziell die 14. Runde der Sanktionen gegen Russland ankündigte.Im Rahmen dieser Sanktionsrunde wird die EU Umladedienste in der EU für russisches Flüssigerdgas im Transit in Drittländer, einschließlich Schiff-zu-Schiff-Umladung und Schiff-zu-Land-Umladung, sowie Umladevorgänge verbieten.Die EU wird außerdem neue Investitionen in Russland sowie die Lieferung von Waren, Technologie und Dienstleistungen für im Bau befindliche LNG-Projekte wie das Arctic LNG 2-Projekt und das Murmansk LNG-Projekt verbieten.Die EU verbietet Betreibern die Nutzung des in Russland entwickelten Finanzinformationsdienstsystems SPFS innerhalb oder außerhalb des Landes.